"Dieser Gott möge euch die Kraft geben, all das Gute zu tun,
das nach seinem Willen durch euch geschehen soll. Durch Jesus
Christus möge er in unserem Leben das bewirken, woran er
Freude hat. Ihm gebührt die Ehre für immer und ewig. Amen."
Hebräer 13,21
Das Gute tun!
Vielleicht ist es jemandem aufgefallen, als er den obigen Vers gelesen
hat - diesen Vers hat unsere Tochter Samira für ihr Jahr in Malawi auf
ihren Gebetskärtchen abdrucken lassen. In diesem Gebet, das sie für
sich ausgesucht hat, steckt so viel drin, dass ich gerne selbst etwas
darüber nachdenken möchte. Ja, da will ich mich mit einreihen, das
ist auch mein Anliegen, dass Gott mir die Kraft gibt, nach seinem
Willen das Gute zu tun.
Und das kann jeder für sich und wir füreinander in unserer
Hoffnungskirche erbitten.
Denn das ist es: Wir können von uns heraus nicht das Gute tun, was
Gott gefällt. Wir brauchen seine Kraft, die er uns durch seinen Geist
gerne geben will. Gott weiß, wo wir unseren Platz haben, wo er uns
gebrauchen will. Jesus selbst beauftragt uns, seine Zeugen zu sein in
Wort und Tat. Er will durch uns das Gute bewirken, weil wir es allein
gar nicht schaffen können.
Wenn wir das tun, was er für uns schon vorbereitet hat, fällt es uns
gar nicht so schwer, denn er ist ja dabei und gibt alles Nötige.
Dazu fällt mir mein Lieblingslied ein, das wir in der Gemeinde gerne
singen: „Das höchste Gut ist Jesus mein Erlöser.“ Am Ende heißt es
dort immer: „Nicht durch mich, nur durch Christus in mir.“
Ich freue mich, dass Samira sich in dieser Einstellung für Gott in
Afrika einsetzen will. Ich bin sehr dankbar für alle Anteilnahme in der
Gemeinde im Nachfragen, in euren Gebeten und Spenden. Bisher
hatte sie einen sehr guten Start im Kinderdorf. Sie arbeitet als Lehrerin in einer Förderklasse für lernschwächere Kinder. Auch wenn
alles gut angefangen hat, freut sie sich über weitere Unterstützung im Gebet!
